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Sonntag, 4. Juni 2017

Viel Sonne und ein fast leeres Schiff

Uttwil (I): an der Schifflände.
Uttwil (II): eines der schönen Häuser.
Mein Kopf ist jetzt noch heiss von der vielen Sonne. Und was den Bodensee gestern wieder einmal prägte: ein, zwei, drei Zeppelins im Himmel; sie starten jeweils von Friedrichshafen. Unser Ausflugsziel war das Thurgauer Seedorf Uttwil, genauer gesagt die dortige Ausstellung mit Zeichnungen von Ralph Brühwiler, der Uttwils schönste Häuser akribisch mit Tusche gezeichnet hat. Sie machten Eindruck, die Zeichnungen, und jetzt freue ich mich auf die Lektüre des zugehörigen Buches, das auch die Geschichte der abgebildeten Häuser erzählt: Wer lebte einst darin, wer lebt heute darin, was hat sich verändert? Uttwil, dies zur Erinnerung an meinen früheren Blogeintrag, beherbergte in der Belle Epoque eine Künstlerkolonie. Nun noch zum Drumherum: Wir assen gut im Pier, der Touristenbeiz von Uttwil, in der wir tatsächlich einen Terrassentisch direkt am Geländer zum See erwischten, es gab Felchenknusperli und so. Und vor allem fuhren wir ausgiebig Schiff, am Vormittag von Rorschach nach Uttwil und am Nachmittag von dort nach Konstanz. Sehr erfreulich, wir hatten viel Platz, vor allem das Nachmittagsschiff war praktisch leer. Fragt mich nicht, wo all die Leute waren.
Uttwil (III): Ralphs Ausstellung in einer alten Torggelmühle.

1 Kommentar:

  1. Könnte ich so zeichnen, müsste ich nicht fotografieren.
    Ja, alte Häuser und ihre Geschichten mag ich auch.
    Ich freue mich jedesmal, wenn ich mit einem Hausbesitzer eines historischen Hauses ein Gespräch führen kann.

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