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Montag, 27. Februar 2017

Stillvoll ruiniert

Die Burg Schenkenberg hoch über Thalheim.
Schön war sie, unsere Tour im Aargauer Jura am Samstag. Klar war der Himmel, die Sonne schien, den kalten Wind nahmen wir freundlich zur Kenntnis; es war April im Februar. In Aarau, Rohr legten wir los, gingen zur Aare, nahmen die Brücke nach Biberstein, zogen hoch zum Gatter, sahen dort zu unseren Füssen im lieblichen Schenkenbergertal Thalheim. Nach dem Zmittag im Restaurant Schenkenbergerhof am Dorfplatz erstiegen wir uns die Ruine Schenkenberg, die nun wirklich den Zusatz "Adlerhorst" verdient, wie sie hoch über dem Ort hockt und auf ihn niederspäht. Gebaut auf eine Order der Habsburger, beherbergte die Burg vorerst Ritter und später bernische Landvögte, um im 18. Jahrhundert zu zerfallen; heutzutage steht sie unter Schutz. Das letzte Wegstück machten wir schliesslich teilweise ohne Wanderweg-Markierungen: via Bruggmatt und Chalm hinab nach Schinznach-Dorf, wo ein Bier im Bären die knapp vierstündige Wanderung (je gut 550 Meter auf- und abwärts) beschloss.

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