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Mittwoch, 21. Dezember 2016

Sternenbergs Zentralereignis

Sternenberg. Es ist übrigens seit einiger Zeit keine eigene
Gemeinde mehr, sondern hat sich Bauma angeschlossen.
(Wikicommons/Roland Zumbühl)
Ich nehme an, die meisten haben es zur Kenntnis genommen, den anderen sei es hier vermeldet: In der Nacht auf den Montag ist in Sternenberg im Zürcher Oberland das Gasthaus Sternen abgebrannt. Das ist traurig, weil das abgelegene Dorf ein solches Restaurant braucht, einen Ort, wo die Einheimischen zusammenkommen und die Wanderer sich stärken können. Ich war schon lange nicht mehr oben, kann mich aber erinnern, wie ich einst mit R. bei heftigem Regen aufstieg; der Schirm von R. stellte sich unterwegs als undicht heraus. Oben waren wir beide pflotschnass. Umso schöner die Wärme im Sternen. Ehrlich, im Moment würde ich nicht nach Sternenberg wandern, mir würde das Zentralereignis der Unternehmung fehlen, die Einkehr eben. Einen Hoffnungsschimmer gibt es: Der Sternen-Besitzer erwägt, bald im Nebengebäude, das das Feuer überstanden hat, zu wirten.

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