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Montag, 5. Mai 2014

Vauban, Winnetou und zwei Frauen namens Rita

Der Kalksteinbruch in der Bornflanke oberhalb Wangen b. Olten.
Steiler Kehrenweg vom Born hinab nach Aarburg.
Was waren wir am Samstag schön assortiert! Je fünf Leute aus den beiden Wandergrüpplein, die da für einen Tag fusionierten. Fünf Frauen, fünf Männer. Und zwei Ritas, je eine von meinem Fähnlein Fieselschweif und von Rene P. Moors Truppe, die erstaunlicherweise keinen richtigen Namen hat. Zusammen trotzten wir der Bise und hatten es schön auf der Juraroute Läufelfingen - Schmutzberg - Challhöchi - Homberglücke - Rumpel - Wangen - Born - Aarburg - Säli-Schlössli - Olten (6 1/2 Stunden; 21 Kilometer; 926 Meter aufwärts, 1088 abwärts). Höhepunkte? Es gab viele! Zum Beispiel der schmale Waldpfad zur Homberglücke. Das grandiose Himbeerdressing am Salat im Restaurant Rumpel und der Rotwein, ein Valpolicella. Der philosophisch schauende Muni gleich oberhalb des Restaurants, ein Stoiker des Tierreichs. Der Steinbruch von geradezu antiker Wucht über Wangen. Der abenteuerliche Abstieg nach Aarburg auf einem Kehrenweg durch Fels, der mir "Winnetou"-Rufe entlockte. Die Mauerbastionen des Schlosses Aarburg, die an die Werke des grossen Festungsarchitekten Vauban erinnerten. Und natürlich auf dem Säli der letzte grosse Ausblick der ausblickreichen Route. Das war toll. Und es regnete nicht, was als kleines Weltwunder gelten darf angesichts all der bösen Wolken am Himmel.

PS: Die Revanche folgt im Herbst; diesmal hatte René die Route ausgesucht, dann werde ich... Mir schwebt eine Unternehmung im Schwägalpgebiet vor, mal schauen.
Einfach immer schön, über die Aare nach Aarburg zu kommen.

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