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Donnerstag, 27. September 2012

Die Bahn, die niemals schläft


Gestern kurz vor sechs Uhr abends postete ich, auf dem Perron in Siebnen-Wangen stehend, dieses iPhone-Foto auf Facebook. Ein Rätsel - ich forderte meine Freunde und Freundinnen auf, mir bis Mitternacht durchzugeben, um welchen See es sich handelt. Es dauerte dann bloss eine gute Stunde, bis meine Tagi-Kollegin Gabriella Hofer die Lösung deponierte; zwar mit einem Fragezeichen versehen, aber doch in gültiger Form, wie ich fand: "...am Sihlseeli?" Toll, und ich freue mich darauf, Gabi heute den ausgelobten Preis, eine Flasche Wein, zu überreichen.

Das Sihlseeli liegt ziemlich abgelegen auf über 1800 Metern über Meer knapp unterhalb des Saaspasses, der von Studen SZ hinüber zur Pragelstrasse und zur Richisau GL hinab führt. Mehr zu der tollen Route, die mich zum Seeli leitete, morgen, sonst wird der Eintrag zu lang. Denn ich muss auch noch eine Anekdote erzählen: Gestern um 5 Uhr 30 wusste ich noch nicht wirklich, wo ich wandern wollte. Am liebsten wäre ich ins Urnerland gefahren. Ist die Eggbergen-Bahn in Flüelen etwa dem Föhn zum Trotz doch in Betrieb, fragte ich mich. Ich suchte mir die Nummer der Bahn heraus und rief an in der Hoffnung, ein Infoband abgespielt zu kriegen. Stattdessen nahm einer ab. Um 5 Uhr 30! Freundlich war der Mann auch noch! Ja, er sei schon im Betrieb, sagte er; er gehe allerdings eher davon aus, dass man nicht fahren könne, der Föhn werde wohl sehr stark blasen.

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