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Montag, 15. August 2011

Im Reich des Rotquarzes

Am Samstag wanderten wir. 6 1/2 Gehstunden, 100 Meter aufwärts, 1700 abwärts. Die Unternehmung spielte im südlichen Kanton St. Gallen: Maschgenkamm - Zigerfurgglen - Calans - Spitzmeilenhütte - Lauiboden - Schilstal - St. Peter - Flums - Flums Bahnhof. Vier Dinge beeindruckten mich besonders, einmal abgesehen davon, dass T. seinen Rucksack mit Hanteln beschwert hatte, um für eine Hochgebirgstour zu trainieren:
  1. Die Spitzmeilenhütte auf ihrem einsamen Plateau, umgeben von Moorseelein, rotgefärbten Bächen (siehe Punkt 3), Pässen noch und noch.
  2. Das "Spitzmeilenplättli" mit zwei Sorten Speck, Rauchwurst, Alpkäse und Geisskäse sowie selbstgebackenem Brot.
  3. Der Verrucano, ein quarziges Rotgestein. Es prägt die Gegend, färbt die Wege, die Geröllhalden, ja sogar die Gewässer.
  4. Über allem thront wie ein Vulkankegel der Spitzmeilen. Wer ihn einmal aus der Nähe gesehen hat, vergisst ihn nie wieder und wird ihn später von überall her freudig erkennen.

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