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Sonntag, 12. September 2010

Bernd liest Spuren wie ein Indianer

Der Wissenschaftsjournalist Mathias Plüss, mit dem ich gelegentlich wandern gehe, war mit seiner Freundin zu Besuch bei dem berühmten amerikanischen Naturforscher Bernd Heinrich. Nicht in dessen Büro, sondern in einer Blockhütte in Maine, mitten in einem riesigen Wald, wie es ihn hierzulande gar nicht gibt. Der Artikel im Magazin ist das Porträt eines faszinierenden Einzelgängers, der mehrere US-Rekorde im Ultramarathon hält, seine Kaffeetasse wochenlang nicht wäscht und immer wieder mal auszieht, um Tiere zu beobachten. Diesmal in Begleitung der beiden Schweizer: "Bernd liest Spuren wie ein Indianer. Da, Fressspuren des Elchs. Dort, Trinklöcher des Spechts. Darüber, Kratzspuren des Baumstachlers. Das ist eine Art amerikanisches Stachelschwein, das Bernd grosse Sorgen macht: Es klettert auf Bäume, frisst Rinde, beisst Äste ab und bringt so den ganzen Baum langsam zum Absterben."

1 Kommentar:

  1. Hoi Thomas,
    Besten Dank für deinen wunderbaren Blog - er gehört zu meinen Favoriten. Falls du dich auch für atmosphärische Dinge interessierst, schreibe ich hier dann und wann interessantes zum Schweizer Wetter: http://www.wetter-schweiz.blogspot.com/
    Grüess
    Dani

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